Nummuläres Ekzem
Symptome des nummulären Ekzems:
Das nummuläre Ekzem ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die sich durch juckende, runde Hautausschläge mit einem Durchmesser von einem bis 10 Zentimetern auszeichnet. Diese rötlichen bis bräunlichen Flecken ähneln Münzen und treten häufig an den Beinen oder Armen auf. Hier sind einige wichtige Informationen zu dieser Erkrankung:
– Runde, rötliche bis bräunliche Hautausschläge, oft in Form von Münzen.
– Juckreiz und Brennen in den betroffenen Bereichen.
– Beginnend mit nässenden Ausschlägen, die sich später verkrusten können.
– Gelbliche Krusten können auf zusätzliche bakterielle Infektionen hinweisen.
– Die Ausschläge können zwischen einem und 10 Zentimetern groß sein.
– Häufiger am Rumpf, den Beinen, Armen, Händen oder Füßen.
– Möglicherweise langanhaltende Schübe mit trockener, schuppiger Haut.
– Die Flecken können ringförmig werden.
Ursachen und Auslöser des nummulären Ekzems:
Die genaue Ursache des nummulären Ekzems ist nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige Faktoren und Auslöser, die damit in Verbindung gebracht werden:
– Vorhandensein von Neurodermitis.
– Kontaktallergien, insbesondere gegen Metalle wie Nickel.
– Sehr trockene Haut.
– Schlechte Durchblutung und Schwellungen in den Beinen.
– Hautverletzungen, wie Insektenstiche.
– Bakterielle Hautinfektionen.
– Bestimmte Medikamente.
Diagnose und Behandlung des nummulären Ekzems
Die Diagnose des nummulären Ekzems erfolgt in der Regel anhand der charakteristischen münzförmigen Ausschläge, weshalb spezielle Labortests normalerweise nicht erforderlich sind. In einigen Fällen kann jedoch ein Abstrich der Haut gemacht werden, wenn eine zusätzliche Infektion vermutet wird. Ein Allergietest kann ebenfalls durchgeführt werden, um mögliche Auslöser des Ekzems zu identifizieren.
Behandlung des nummulären Ekzems:
Die Behandlung des nummulären Ekzems zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Entzündung zu kontrollieren. Hier sind einige häufig verwendete Ansätze:
– Kortisonhaltige Salben: Entzündungshemmende Kortisonsalben werden häufig verschrieben, um Juckreiz und Entzündungen zu reduzieren.
– Antibiotika: Wenn die betroffenen Hautbereiche infiziert sind, kann Ihr Arzt ein Antibiotikum verschreiben, um die bakterielle Infektion zu behandeln.
– Antihistaminika: In einigen Fällen, insbesondere wenn der Juckreiz in der Nacht störend ist und Schlafstörungen verursacht, können Antihistaminika verschrieben werden, um den Juckreiz zu lindern. Diese Medikamente wirken gegen allergische Reaktionen.
– Hautpflege: Eine sorgfältige Hautpflege ist wichtig. Verwenden Sie milde Seifen, duschen Sie nur kurz und mit lauwarmem Wasser, und tragen Sie Feuchtigkeitscremes auf die noch leicht feuchte Haut auf. Vermeiden Sie bekannte Reizstoffe und Allergene.
– Vermeidung von Auslösern: Identifizieren Sie mögliche Auslöser, wie Kontaktallergene, und versuchen Sie, den Kontakt zu minimieren.Die Beschwerden des nummulären Ekzems lassen sich in der Regel gut behandeln. Die Therapie zielt darauf ab, den Juckreiz zu lindern und die Entzündung zu reduzieren. Hier sind einige Ansätze:
a Entzündungshemmende Salben und Cremes: Ärzte verschreiben häufig Kortisonsalben, um Entzündungen zu kontrollieren und den Juckreiz zu lindern.
b Antibiotika: Bei Anzeichen einer bakteriellen Infektion kann die Anwendung von antibiotischen Salben erforderlich sein.
c Feuchtigkeitsspendende Hautpflege: Regelmäßige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Salben kann helfen, trockene Haut zu vermeiden und die Hautbarriere zu stärken.
d Vermeidung von Auslösern: Identifizieren Sie mögliche Auslöser, wie Kontaktallergene, und versuchen Sie, den Kontakt zu minimieren.
e UV-Lichttherapie: In einigen Fällen kann die Behandlung mit UV-Licht in Betracht gezogen werden.
f Oral verabreichte Medikamente: In schweren Fällen kann Ihr Arzt möglicherweise systemische Medikamente wie Kortisontabletten verschreiben.
Die genaue Behandlung kann von Person zu Person variieren, abhängig von der Schwere der Erkrankung und individuellen Faktoren. Konsultieren Sie immer einen Hautarzt, um eine angemessene Diagnose und einen individuellen Behandlungsplan zu erhalten.